GIPFELSTÜRMER – DREH DER PILOTFOLGE MIT LEOPOLD WURM

2025-09-24 Markus

Auftakt für ein neues Dokuformat

Mit „Gipfelstürmer“ startet der Magenta TV Sender #dabeiTV ein neues Dokuformat, das junge, erfolgreiche Persönlichkeiten mit einem besonderen dramaturgischen Ansatz porträtiert. Die Idee für die Pilotfolge: Ein junger Protagonist begibt sich gemeinsam mit Moderator Dieter Könnes auf eine Bergtour – ein symbolischer Aufstieg, der für den bisherigen Weg und die Zukunftspläne des Sportlers steht. Begleitet wird die Wanderung von überraschenden Momenten, persönlichen Rückblicken und unerwarteten Gästen, die aus einem Rucksack voller Erinnerungen hervorgeholt werden.

Für die Pilotfolge stand der erst 19-jährige Abwehrspieler Leopold „Poldi“ Wurm im Mittelpunkt. Der Fußballer spielt aktuell beim SSV Jahn Regensburg und trägt zudem das Trikot der deutschen U19-Nationalmannschaft. An zwei intensiven Drehtagen in Regensburg und im Bayerischen Wald wurde sein sportlicher Werdegang eindrucksvoll nachgezeichnet.

Drehstart in Regensburg – Stimmen aus der Vergangenheit

Der erste Drehtag führte uns nach Regensburg. Am Trainingsgelände des SSV Jahn gaben Weggefährten von Leopold Einblicke in seine fußballerische Entwicklung. Unter anderem erinnerten sich Philipp und Marvin Strauss, die ihn bereits in der U9 betreut hatten, an die frühen Schritte eines ehrgeizigen Verteidigers. Auch sein langjähriger Mitspieler Noa Rettich sprach über gemeinsame Erlebnisse und betonte, wie wichtig der Teamgeist über die Jahre hinweg war.

Unsere Kamera fing dabei nicht nur Worte, sondern auch Atmosphäre ein: die vertraute Umgebung des Vereinsgeländes, das Geräusch der Fussbälle im Hintergrund, Stimmen von Nachwuchsspielern. Solche Momente gaben den Interviews eine Authentizität, die sich später in die Pilotfolge einfügen wird.

Ein Locationwechsel führte unsere Crew zu einem nahegelegenen Spielplatz, wo Leopolds Mutter Carola sowie seine Freundin Friederike vor der Kamera standen. Hier ging es weniger um Statistiken oder Karriereschritte, sondern um persönliche Einblicke in das Familienleben. Geschichten aus Kindheitstagen, kleine Anekdoten und emotionale Erinnerungen zeichneten ein vielschichtiges Bild des jungen Fußballers.

Am späten Nachmittag ging es weiter durch die Regensburger Altstadt. Vor der Kulisse des Doms übernahm Moderator Dieter Könnes die ersten Anmoderationen, bevor das Goethe-Gymnasium – Leopolds frühere Schule – den Schlusspunkt des Tages setzte. Zwei seiner Lehrer berichteten dort von einem Schüler, der nicht nur auf dem Platz ehrgeizig war, sondern auch im Klassenzimmer auffiel.

Der besondere Kniff – Ein Rucksack voller Erinnerungen

Das Konzept von „Gipfelstürmer“ lebt von einem ungewöhnlichen erzählerischen Element: einem Rucksack, den Moderator Dieter Könnes während der Wanderung bei sich trägt. Darin verbergen sich Erinnerungsstücke, Fotos oder auch kleine Videos. Immer wieder zieht er während der Gespräche überraschende Gegenstände hervor, die den Protagonisten in die Vergangenheit zurückführen.

Für Leopold bedeutete das beispielsweise ein Superman-Shirt, das er als Baby getragen hatte – ein Erinnerungsstück an einen besonderen Tag, an dem er als Baby von Papst Benedikt gesegnet wurde. Auch kurze Clips, die am Vortag aufgenommen worden waren, fanden so ihren Weg zurück ins Geschehen: Aussagen von Freunden, Familie oder Lehrern, die Leopold während der Wanderung zu sehen bekam und spontan kommentierte. Dieser dramaturgische Kniff schuf eine besondere Nähe und machte das Gespräch lebendiger.

Tag zwei – vom Stadion zum Gipfel

Der zweite Drehtag begann mit einem symbolischen Auftakt im Stadion des SSV Jahn. Dort stellte sich Leopold vor unsere Kamera und begrüßte die Zuschauer: „Hi, ich bin Leopold Wurm, 19 Jahre jung und spiele für den SSV Jahn Regensburg in der 3. Liga.“ Hero-Shots im leeren Stadion gaben dem Format visuelle Stärke, bevor wir uns auf den Weg in den Bayerischen Wald machten.

Am Fuße des Kleinen Arber startete die Wanderung. Auf einem Parkplatz studierten Leopold und Dieter die Wanderkarte, bevor sie sich gemeinsam auf den Weg machten. Begleitet von Kuhglocken führte der Pfad zunächst zur idyllischen Buchhütte. Dort, zwischen weidenden Rindern, entspann sich ein erstes längeres Gespräch über Werdegang und Zukunft.

Ein Höhepunkt des Drehs folgte kurz darauf: Dieter zeigte Leopold auf dem iPad ein altes Video, in dem er gemeinsam mit seinem besten Freund Konsti einen Song von Andreas Bourani sang. Während Leopold noch lachte, trat plötzlich Konsti selbst aus dem Wald hervor und sorgte für eine echte Überraschung. Die Szene endete in einer herzlichen Umarmung – ein Moment, der sich nicht inszenieren ließ und die emotionale Stärke des Formats unterstrich.

Einkehr und Vater-Sohn-Moment

Die nächste Station war die Chamer Hütte, wo Leopold und Dieter bei einer Brotzeit ins Gespräch vertieft waren. Hier griff das Konzept des Rucksacks erneut: alte Fotos, Geschichten aus der Jugend, kleine Erinnerungen. Schließlich gesellte sich Leopolds Vater Roland dazu, der überraschend einen Kaiserschmarrn servierte. Mit einem Schmunzeln erzählte er von der frühen Mitgliedschaft seines Sohnes beim FC Bayern München – noch bevor dieser offiziell im Einwohnermeldeamt registriert war. Eine Anekdote, die zeigte, wie eng Fußball und Familie seit jeher verbunden sind.

Der finale Gipfelsturm

Der letzte Abschnitt der Wanderung erwies sich als besonders anspruchsvoll. Regen, steinige Passagen und Wurzeln machten den Aufstieg zum Kleinen Arber zu einer logistischen Herausforderung. Doch wir meisterten den Weg gemeinsam mit den Protagonisten und brachte unser Equipment sicher nach oben.

Am Gipfelkreuz angekommen, breitete Leopold die Arme aus – die symbolische „Gipfelstürmer“-Pose, festgehalten aus mehreren Perspektiven, auch per Drohne. Hier oben, inmitten von Wolken, ging es im abschließenden Interview um seine Zukunft. Welche Ziele hat er, welche Träume, wohin soll die Reise führen? Fragen, die am Ende eines langen Drehtags eine besondere Kraft entfalten.

Das gemeinsame Crew-Foto am Gipfel markierte den Abschluss. Der Abstieg im Regen wurde zum stillen Epilog eines Projekts, das für alle Beteiligten anstrengend, aber auch bereichernd war.

Unser Fazit – ein Format mit Potential

Die Produktion der Pilotfolge von „Gipfelstürmer“ hat gezeigt, wie ein Dokuformat mit einem jungen Talent nahbare Geschichten erzählen kann. Der dramaturgische Bogen – von den Erinnerungen im Rucksack bis zum symbolischen Gipfelkreuz – verbindet sportliche Karriere und persönliches Umfeld zu einem stimmigen Ganzen.

Für unser Team war der Dreh fordernd, doch die Mischung aus logistischen Herausforderungen, emotionalen Momenten und überraschenden Begegnungen machte ihn zu einem Erlebnis, das in Erinnerung bleiben wird. Nun liegt es an der Auswertung und dem Feinschnitt, die richtige Balance zwischen Sportreportage, Familienanekdoten und Bergsteiger-Atmosphäre zu finden. Die Neugier auf die Ausstrahlung der Pilotfolge ist groß – ebenso wie die Spannung, welchen weiteren „Gipfelstürmern“ dieses Format eine Bühne bieten wird.

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