JANNIS GASSER – FREESTYLE FOOTBALL NEU GEDACHT

Ein Freestyler, der mehr zeigt als nur Technik

Jannis Gasser ist nicht einfach nur ein Freestyler. Vielmehr ist er jemand, der mit einem Fußball Dinge tut, die man nicht erwartet – und vor allem nicht so elegant. In unserem filmischen Porträt begleiten wir ihn durch Hamburg, wo sich urbane Atmosphäre, raue Hinterhöfe und weite Plätze zu einer Bühne verbinden, auf der Jannis sich frei entfalten kann. Und genau dort, wo der Ball auf Beton trifft, beginnt seine Kunst lebendig zu werden.

Schon früh, im Alter von gerade einmal elf Jahren, entdeckt er seine Leidenschaft fürs Jonglieren. Anfangs sieht es nach Spielerei aus, doch mit der Zeit wird klar: Da steckt mehr dahinter. Denn während andere Kinder auf dem Platz trainieren, sucht Jannis nach Freiheit, nach einem eigenen Ausdruck, nach etwas, das nicht in feste Regeln passt. Und genau deswegen beginnt er, seinen ganz eigenen Stil zu entwickeln – voller Neugier, mit viel Geduld und mit dem Drang, mehr aus dem Ball herauszuholen.

Von den ersten Tricks zur ganz eigenen Bewegungssprache

Mit jedem Tag wächst seine Verbindung zum Ball. Was als Spiel beginnt, wird zur Sprache. Eine Sprache, die man nicht mit Worten, sondern mit Bewegungen spricht. Jannis nutzt seine Technik nicht nur, um zu beeindrucken – sondern um zu erzählen. Und weil er nicht stehen bleibt, sondern sich immer weiterentwickelt, wird er besser, sicherer, kreativer. Bald steht er bei Wettkämpfen, erst regional, dann national. Schließlich folgt der Schritt auf die große Bühne, als er beim Weltfinale in Warschau antritt – ein Ort, an dem sich die besten Freestyler der Welt begegnen.

Doch Jannis bleibt nicht beim klassischen Freestyle-Schema. Vielmehr geht er darüber hinaus. Er nimmt Bewegungen, verändert sie, fügt Neues hinzu und macht daraus etwas Eigenes. Mal ist es ruhig, fast tänzerisch, dann wieder schnell, wild, fast explosiv. Er kombiniert Kraft mit Kontrolle, Technik mit Gefühl – und erschafft so etwas, das irgendwo zwischen Sport, Tanz und Kunst liegt.

Hamburg als Spielfeld – Film trifft auf Freestyle

Für das Porträt wollten wir einen Ort finden, der zu dieser Energie passt. Deshalb fiel die Wahl auf Hamburg. Denn diese Stadt ist vielseitig, offen und gleichzeitig rau. Und genau das passt zu Jannis. Dort fanden wir Orte, an denen er sich frei bewegen konnte, ohne gestört zu werden. Orte, die nicht perfekt sind – aber genau deshalb echt wirken. In diesen Kulissen konnte er zeigen, was ihn antreibt: das Spiel mit dem Moment, der Kontakt zum Boden, das ständige Wechselspiel zwischen Kontrolle und Chaos.

Von der ersten Idee bis zum fertigen Film war dieses Projekt mehr als eine reine Produktion. Es war ein Prozess – gemeinsam mit Jannis, auf Augenhöhe. Wir haben nicht nur geplant und organisiert, sondern beobachtet, zugehört, mitgedacht. Wir wollten nicht nur seine Tricks festhalten, sondern sein Denken, sein Gefühl, seine Sicht auf den Ball. Genau deshalb wurde das Ergebnis kein klassischer Sportfilm, sondern ein persönliches Porträt in Bewegung – das Freestyle Football in Deutschland neu zeigt.

Bewegung, Ausdruck, Freiheit – mehr als ein Video

Was Jannis auszeichnet, ist nicht nur sein technisches Können. Es ist seine Haltung. Seine Offenheit. Seine Ruhe in der Bewegung. Er hat keine Angst davor, etwas anders zu machen. Im Gegenteil: Er sucht genau danach. Er will herausfordern, ausprobieren, weiterdenken. Und genau das macht ihn zu einer starken Figur in einer Szene, die ständig wächst und sich verändert.

Unser Film folgt dieser Energie. Die Kamera bleibt nah dran, wechselt Perspektiven, geht mit – oder hält kurz inne, wenn es notwendig ist. Jeder Schnitt hat Rhythmus, jedes Bild erzählt etwas. Und genau so entsteht ein Gesamtbild, das weit über die Tricks hinausgeht. Man spürt seine Disziplin. Aber auch seine Freiheit. Und genau in dieser Kombination liegt die Kraft dieses Films.

Ein Film über mehr als nur Fußball

Am Ende bleibt ein Gefühl – das Gefühl, dass Freestyle Football mehr ist als ein Sport. Es ist eine Haltung, ein Ausdruck von Identität, ein Weg, sich selbst zu zeigen. Jannis Gasser bringt genau das in Bewegung. Mit Leichtigkeit, mit Überzeugung – und mit einem Fußball, der bei ihm fast zu leben scheint. Dieses Projekt zeigt ihn, wie er ist: fokussiert, neugierig, eigenständig. Und es zeigt, dass man mit Kreativität, Technik und Leidenschaft etwas ganz Neues schaffen kann.

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